Neueste Ermittlungsergebnisse werden erstmals live in Schwein vorgestellt

Rechtsmediziner und Landeskriminalamt (LKA) stellen spektakuläre Kriminalfälle vor.

Netflix hat verfilmt, was Rechtsmediziner Prof. Dr. Klaus Püschel und der ehemalige LKA-Chef aus Hamburg Reinhard Chedor nach 27 Jahren aufgeklärt haben: den wohl spektakulärsten Serienmord Deutschlands. Über 20 Frauen fielen dem Killer Kurt-Werner Wichmann in ganz Deutschland zum Opfer. Hat er auch in Schwein Frauen ermordet? Zwei Leichen am Schweriner See lassen vermuten, dass der Serienmörder und „Menschenjäger“ Kurt Werner Wiechmann damit in Verbindung gebracht werden kann.

Mittlerweile vertiefen sich zudem Hinweise nach einem Mittäter, der bislang nicht überführt werden konnte. Zudem melden sich nach der neusten TV-Doku in der ARD Zeuginnen, die glauben, Opfer von Kurt-Werner Wichmann gewesen zu sein. Eine stieg im Raum Cuxhaven nach einem Diskothekenbesuch in das Auto des Serienmörders. Ist also Wichmann auch der „Disco-Mörder“? Andere melden sich aus Mitteldeutschland.

True-Crime-Talker und Veranstalter Dr. Tino Grosche gibt an: „Wir gehen mit den Blutspuren-Veranstaltungen nun in die Regionen, wo der Menschenjäger wohlmöglich aktiv war.“

Alle News zum Fall und zu möglichen Mittätern, zu Hintergründen der Tatgeschehen und Zusammenhänge zu Cold Cases schildern Inside am 22. November 2024 erstmals live auf der Bühne im Filmpalast Capitol Schwerin.

Rechtsmediziner Prof. Dr. Klaus Püschel ist weltweit als Forensiker im Einsatz und war Leiter des Instituts für Rechtsmedizin in HH. 1987 obduzierte er mit Rechtsmediziner Janssen die Leiche von Uwe Barschel. Er war u. a. Gutachter im Fall Kachelmann und bei den Göhrde-Morden, untersuchte den Leichnam des Reemtsma-Entführers, war im Kosovo, in Ägypten und in Syrien tätig. In Benin obduzierte er das Opfer eines „Voodoo-Mordes“. In Ruanda half er im Murambi Genocide Memorial mit, ein Mahnmal für den Völkermord in Ruanda von 1994 einzurichten. Püschel wurde zum Ehrenkommissar der Hamburger Polizei ernannt. Zudem ist er Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften LEOPOLDINA.

Reinhard Chedor ist Ermittler und leitete über 11 Jahre das Landeskriminalamt in Hamburg. Zuvor leitete er das Rauschgiftdezernat, das Mobile Einsatzkommando (MEK) und den Bereich der organisierten Kriminalität. Er gilt als Ausnahme-Kriminalist: Zu seinen spektakulärsten Fällen gehörte die Tatserie des sogenannten Heidemörders Thomas Holst. Seit seiner Pensionierung widmet er sich weiterhin Cold Cases und deckt die Machenschaften des Menschenjägers Kurt-Werner Wichmann auf.

Beginn: 19:30 Uhr

Einlass: 18:30 Uhr

Dauer: ca. 2:15 h

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